Auf dem europäischen Markt werden flammhemmende Stoffe hauptsächlich an öffentlichen Orten und in Hochrisikoumgebungen wie Theatern, Hotels, Schulen, Krankenhäusern und Büros verwendet. Das Hauptziel flammhemmender Stoffe besteht darin, die Ausbreitung von Bränden zu reduzieren und so wertvolle Zeit für die Evakuierung von Personal zu gewinnen. Hier finden Sie eine Übersicht über flammhemmende Stoffe auf dem europäischen Markt:
Markt-Trends
Vorschriften und Standards treiben voran: Europa hat sehr strenge Vorschriften und Standards für flammhemmende Materialien, was die weitverbreitete Anwendung flammhemmender Stoffe gefördert hat. Beispielsweise stellen die EU-Bauproduktenverordnung (CPR) und die Brandschutznormen verschiedener Länder klare Anforderungen an flammhemmende Eigenschaften.
Umweltfreundliche Produkte: Mit dem steigenden Umweltbewusstsein ist die Marktnachfrage nach halogenfreien flammhemmenden Stoffen gestiegen. Diese Stoffe verfügen nicht nur über gute flammhemmende Eigenschaften, sondern reduzieren auch die Freisetzung schädlicher Substanzen.
Technologische Innovation: Fortschrittliche flammhemmende Technologien wie der Einsatz von Nanomaterialien und multifunktionalen Beschichtungen ermöglichen es flammhemmenden Stoffen, die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungsszenarien zu erfüllen und gleichzeitig eine hohe Leistung beizubehalten.
Klassifizierung und Standards flammhemmender Stoffe
Flammhemmende Normen: Europa übernimmt hauptsächlich EN-Normen, darunter EN 13501, die wichtigste Norm für die Brandklassifizierung von Baumaterialien und Bauprodukten. Darüber hinaus haben verschiedene Länder ihre eigenen spezifischen Standards. Zum Beispiel der französische M-Level-Standard und der deutsche DIN 4102-Standard.
M-Level-Standard: In Frankreich wird der M-Level-Standard zur Bewertung der flammhemmenden Eigenschaften von Materialien verwendet. M1 ist die höchste Stufe und steht für die besten Flammschutzeigenschaften des Materials. Stoffe dieser Stufe können in Umgebungen mit hohem Risiko verwendet werden, wie z. B. Theatervorhänge, Bühnendekorationen und Innendekorationen öffentlicher Verkehrsmittel.
EN 13501-1: Brandschutznorm für Bauprodukte und -komponenten, unterteilt in sechs Stufen: A1, A2, B, C, D, E und F. A1 ist die höchste Stufe und kennzeichnet nicht brennbare Materialien.
EN 13773: Flammhemmungs-Bewertungsnorm für Textilien, die hauptsächlich für Vorhänge und Vorhänge verwendet werden, unterteilt in fünf Stufen von 1 bis 5. Stufe 1 ist die höchste Stufe und gibt die beste Flammschutzleistung an.
EN 469: Die Norm für Schutzkleidung für Feuerwehrleute legt die Leistung der Kleidung bei hohen Temperaturen und Flammen fest, einschließlich Hitzebeständigkeit, Beständigkeit gegen schmelzende Tropfen usw.
ISO 11612: Schutzkleidung – Norm für Hitze- und Flammenschutzkleidung, anwendbar auf verschiedene industrielle Schutzkleidung, bei der Materialien erforderlich sind, die kurzzeitiger Flammeneinwirkung standhalten können.
BS 5867: Britischer Standard für die Flammhemmung von Vorhängen und Vorhängen an öffentlichen Orten, unterteilt in drei Stufen: A, B und C. Stufe C ist die höchste Stufe und gibt die höchste Flammhemmung an.
Marktnachfrage:
Architektur und Innendekoration: Flammhemmende Stoffe werden häufig in Vorhängen, Möbeln, Wanddekorationen usw. verwendet, insbesondere an öffentlichen Orten wie Hotels, Krankenhäusern und Theatern.
Transport: Sitze, Teppiche und Vorhänge in der Luftfahrt, im Eisenbahn- und Busbereich müssen alle strenge Flammschutznormen erfüllen.
Schutzkleidung: Schutzkleidung, wie sie von Feuerwehrleuten, Militärs und Industriearbeitern verwendet wird, erfordert hochwertige flammhemmende Stoffe.
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